Grundregeln des Logodesigns

Die Anforderungen an ein Logo sind groß. Es muss einprägsam sein, sich von anderen Logos abheben und einzigartig sein. Um diese Eigenschaften zu erfüllen nehmen wir uns als Werbeagentur viel Zeit bei der Entwicklung eines Firmenlogos.

Ganz ohne Regeln geht auch die Entwicklung eines Logos nicht!

Wir möchten Ihnen mal einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben und Ihnen die 5 Grundregeln aufzeigen, nach denen wir Logos entwickeln.

Was macht ein gutes Logodesign aus?

Einfach ist besser!

Logos wie Amazon, Nike oder Apple kennt jeder. Diese Logos haben keine vier Farben, drei Schriften und auch nicht viel Schnickschnack. Diese Logos bestechen durch Ihre Einfachheit und zeitlose Eleganz.

Eben nach diesen Vorbildern erstellen wir Logos, die wenige Farben aufweisen, keine Farbverläufe haben. Trends sind zwar in der Werbung wichtig und sollten auch in die Werbung einfließen, aber nicht bei der Entwicklung eines Logos. Ein gutes Logo ist einfach, klassisch und zeitlos.

Je komplexer, bunter und detaillierter ein Logo ist umso schwieriger wird das Firmenlogo auf andersfarbigen Untergründen anzupassen. Wo wir jetzt bei der nächsten Grundregel wären

Anpassbarkeit muss berücksichtigt werden

Ein Logo wird in den seltensten Fällen nur auf weiße Hintergründe verwendet werden, selbst wenn es in der Corporate-Design Richtlinie so festgelegt wird.

Ein Logo wird auf Kugelschreiber, Printwerbung, Textilien, Schildern, Social Media und vielen anderen Werbemedien verwendet werden. Jedes dieser Medien weist unterschiedliche Größen, Oberflächen oder Farben auf.

Ein buntes und detailliertes Logo kann auf einem weißen Untergrund gut aussehen, das mag auf einem Schaufenster oder einem schwarzen T-Shirt ganz anders aussehen.

WICHTIG: Im Vorfeld muss unbedingt klar sein, ob es sich beim Logo um eine Wortmarke, eine reine Bildmarke oder eine Wort-Bildmarke handeln soll.

Reproduzierbar

Die Reproduzierbarkeit eines Logos ist die letzten Jahre noch komplexer geworden. Social Media Kanäle sind dazu gekommen und Monitore sind größer geworden. Hier ein paar Fakten, die das Gute-Ideen Team dauerhaft für eine gute Reproduzierbarkeit berücksichtigt:

• Erstellung des Logos als Vektor-Grafik, dadurch ist es ohne Qualitätsverlust beliebig skalierbar.
• Verwendung von maximal zwei Farben, denn je mehr Farben ein Logo hat, umso aufwendiger und teurer ist bei gewissen Werbemedien (Textilien, Fahrzeugbeschriftung, Werbeartikel) die Reproduktion
• Das Logo sollte in kleiner und großer Größe gut lesbar sein
• Die Lesbarkeit auf verschiedenfarbigen Untergründen und Fotos muss gegeben sein

Farbigkeit

Ein Logo sollte auf jeden Fall auch nur in einer Farbe darstellbar sein. Dann bauen wir Stück für Stück weitere Farben ein, die zu der jeweiligen Branche passen.

Experimentieren kommt bei der richtigen Farbauswahl nicht in Frage. Es gibt Farben, die für eine Branche oder Einsatzzweck nicht geeignet sind. Auch berücksichtigen wir bei der Erstellung die Farbpsychologie.

TIPP: Falls Sie Ihr Logo selbst entwickeln wollen, denken Sie global. Farben, haben in anderen Ländern oftmals eine andere Bedeutung.

Aussagekraft und Branding

Das Logo soll Ihre Branche, sodass auf den ersten Blick klar ist, was angeboten wird. Das Logo muss unbedingt etwas über das Unternehmen erzählen. Was genau, dass erarbeiten wir als Werbeagentur im Detail mit unseren Kunden. Das kann sein – die Philosophie, die Entstehungsgeschichte oder aber die Produktpalette.

Erst wenn das Logo eine Geschichte zu erzählen hat, ist es ein gutes Logo, welches beim Kunden in Erinnerung bleibt. Beispiele eines guten Logodesigns und deren Geschichte finden Sie in dieser Sammlung:

Logos und Ihre (versteckten) Botschaften

Bei jedem entwickelten Firmenlogo, welches Design2Enjoy für die anspruchsvollen Kunden entwickelt hat, wurden diese 5 Grundregeln beachtet und mit weiterem Know-How ergänzt. Nutzen Sie diese Design2Enjoy Grundregeln um Ihr Logo zu entwickeln oder sich auf ein Beratungsgespräch mit uns vorzubereiten.